Welcher Erziehungstyp bist Du?
- Victorias Geheimnisse
- 1. Nov. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Schön Euch/Dich wieder begrüßen zu dürfen.
Heute möchte ich Euch gerne vier ausdrucksstarke Erziehungsstile vorstellen.
Wir alle habenErfahrungen mit dem Elternsein gemacht,
weil wir alle Erfahrungen mit unserer eigenen Kindheit erlebt haben.
Jeder von uns hat bestimmt schon mal gedacht, so wie es meine Eltern gemacht haben, möchte ich es nicht machen. Was auch völlig in Ordnung ist. Allerdings ist dies nicht immer so einfach, wie wir uns das vorstellen.
Unterbewusst haben wir die Erziehungsmuster sehr stark in uns verinnerlicht.
Es sind die ersten Muster, die wir kennen lernen durften.
Mit Hilfe dieses Artiekls, kannst Du Dir bewusst machen, welchen Erziehungsstil du genossen hast und welche Erzeihungsstile Du in die Erziehung Deines Kindes einfliessen lassen möchtest.
Wichtig: es kommt nicht selten vor, dass wir die Erziehungsstile miteinander vermischen.
Wir Menschen handeln oft situativ.
Autoritativer Erziehungsstil:
Bei diesem Erziehungsstil gehen die Eltern warmherzig und liebevoll mit den Kindern um.
Es ist den Eltern wichtig, den Kindern auf Augenhöhe gegenüber zu treten.
Es findet viel Kommunikation zwischen den Eltern und den Kindern statt,
sodass Konflikte schnell gelöst werden können.
Zudem diskutieren sie über Verhaltensregeln und erklären diese, anstatt sie einfach vorzuschreiben.
Es wird auch großer Wert darauf gelegt, dass die Entwicklung von Autonomie und Selbstbestimmung genug Raum bekommt, sodass das Kind eigenständig handeln kann.
Autoritärer Erziehungsstil:
Bei diesem Erziehungsstil steht die Autonomie eher im Hintergrund, stattdessen ist der Fokus auf Gehorsamkeit und Konformität gelegt. Nicht selten finden bestrafenden Diziplinierungsmaßnahmen statt.
Die Regeln der Eltern stehen mehr im Vordergrund als die Kinder.
Die Regeln, die die Eltern festlegen, müssen akzeptiert werden und sind auch nicht verhandelbar.
Permissiver Erziehungsstil:
Hier dürfen die Kinder ein Hohes Maß an Freiheit genießen und haben das Recht eigenständig zu handeln.
Die Kinder werden wenig gefördert, Disziplin spielt bei diesem Erziehungsstil keine große Rolle.

Vernachlässigender (oder auch Indifferenter) Erziehungsstil:
Es findet wenig Kommunikation statt. Die Kinder und ihre Bedürfnisse stehen im Hintergrund, die Eltern legen den Fokus auf die eigenen Bedürfnisse und wollen möglichst viel Zeit und Energie sparen.
Nicht selten kommt es bei diesem Erziehungsstil vor, dass die Schulischen Leistungen,
sowie die Freunde der Kinder keine Rolle spielen.
Im Extremfall, führt dieser Stil zur Vernachlässigung der Erziehungspflichten.
Das waren vier sehr unterschiedliche Erziehungsstile.
Wie wurdest Du erzogen?
und
Wie möchtest Du Deine Kinder erziehen?
Ich freue mich auf Eure Kommentare.
Falls Ihr Fregen habt, schreibt mich gerne an :)
Vielen lieben dank das Ihr mal wieder dabei wart.
Herzliche Grüße eure Victorias_geheimnisse :)
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